Alfred

spüt gitar und singt

Franz

spüt bossgitar, fiat schmäh und singt

Peter

klopft auf sochn herum und singt

so hot ois augfaungt

(NUR für Zeitzeugen, allernächste Familienangehörige und Hardcore Fans)

Alfred

Gitarrist bei Family Business zu sein ist eine Herausforderung:
Jeder Fehler wird von den beiden Familienmitgliedern gnadenlos bestraft 😉 !
„Der kriagt ka Bier mehr!“

Anfangs tatsächlich noch rein akustisch, haben wir rasch festgestellt, dass wir mit unserem
„unplugged equipment“ nicht in der Lage sind größere „Menschansammlungen“ ab 20 Personen   
entsprechend zu beschallen, weil das Publikum meist lauter getratscht hat als wir spielen konnten 😆 .

So hat sich auch mit der Anzahl unserer Zuhörer auch das Equipment verändert.
Aufmerksame „Follower“ unserer Homepage werden daher erkennen, dass ich, im Gegensatz zu den
Anfangszeiten, nicht mehr meine alten Gitarren und den ursprünglich kleineren Roland Cube 30 als Equipement abbilde, sondern nunmehr eine – richtig gelesen, nicht meine  –
„rockige“ Framus mit splittbaren Humbuckern.

Warum nicht meine? Die Framus gehört nämlich unserem Franz, der vor Familybusiness selbst hervorragend Rockgitarre gespielt und von dem ich noch immer einiges lernen kann, der sich aber sukzessive ins Bassspielen verliebt hat.

 

Da lag sie nun die schöne „Blonde“, wie er immer zu ihr sagen pflegte, alleine unter seinem Bett und „verwaiste“ zunehmend. Und weil ich die schöne Blonde nicht so einfach alleine liegen lassen konnte und sie auch gestreichelt werden wollte, nahm ich mich Ihrer – auf Geheiß ihres ursprünglichen Herren – gerne an 😉  😎 .

 
Zusammen mit dem „Fender Blues Junior III“ spiele ich damit eigentlich alle Nummern.

Selbst „Akustiknummern“ lassen sich mit dieser soundmäßig vielfältigen E-Gitarre hervorragend interpretieren.

Die Effekte

kommen nur „vorsichtig“ zum Einsatz. Bei Familybusiness stehen die Texte im Vordergrund. Außerdem: wenn ich zu laut spiel, krieg i ka Bier 😉 !

Die uns schon gehört haben werden das hoffentlich bestätigen und wieder kommen, alle anderen sind herzlich eingeladen sich bei unseren „öffentlichen Proben“ selbst einen Eindruck zu verschaffen.

Also hoffentlich bis bald!

Franz

„Gescheiterte Gitarristen mutieren oft zu Bassisten…

Die Vorteile liegen auf der Hand:

– du hast eindeutig das größere Instrument

– plötzlich ist der Drummer dein Freund

– das pausenlose Stimmen fällt weg

– das stundenlange Üben fällt weg

Nach einer längeren künstlerischen Pause hab ich mir 2010 eine akustische Bassgitarre zugelegt und seither meine E-Gitarren nicht mehr angerührt (stimmt zwar nicht ganz, kommt aber der Wahrheit doch ziemlich nahe), ich wollt’s einfach leiser angehen lassen…

Ladies and Gentlemen: der Breedlove Atlas Solo BJ350/CM4

Band-Breedlove-2
Band-Breedlove-1

Beim Zusammenspiel mit meinen Freunden musste ich jedoch bald feststellen, dass sich der Breedlove unverstärkt nicht durchsetzt, weswegen ich mein Arsenal um einen (auch batteriebetriebenen) Mini-Bassverstärker erweitern musste, und jetzt geht das…

Ladies and Gentlemen: der Roland Micro Bass Cube

Band-Roland-Front
Band-Roland-Back

Für mich eine der größten Herausforderungen ist das gleichzeitige Bass spielen und Singen. Der Rhythmus der Gesangsstimme, der durch den Text größtenteils festgelegt ist, verläuft oftmals ganz anders als die Bassline und das kann manchmal ganz schön „tricky“ werden. Klappt leider auch nicht immer…

Als Micro verwende ich jedenfalls ein Shure Beta58A; bewährt bei Live-Auftritten, haben wir damit aber auch beim Recording in Peters Wohnzimmer sehr gute Ergebnisse erzielt.

Was gäbe es noch zu erzählen? Ah ja. Für unsere Audioaufnahmen verwenden wir das MAGIX Music Studio bzw. das SAMPLITUDE Music Studio 2013. Aber darüber soll Peter berichten, der hat die Lizenzen erworben.

Das wär`s. Vielleicht sehen wir uns bei einer unserer „öffentlichen Proben“.

Keep groovin…“

25.April 2013 – It’s A Boy!!
Wie ein Streifzug durch die Hallen des Gasometer eben so endet- Franz meldet einen Neuzugang
(Motto: Man gönnt sich ja sonst nix)
 
Tada!! Der Vintage V1004 fretless Viersaiter

Erste Beta-Tests verlaufen vielversprechend…

September 2013

Ein Schnäppchen bei Ebay, und damit eine echte Herausforderung: hat schon irgendjemand von Marwell-Gitarren gehört? Ich auch nicht. Sah aber gut aus, schien solide gearbeitet und um den Preis konnte eigentlich nichts schiefgehen. Also antesten, und siehe da: Klingt nicht schlecht, spielt sich fast wie von selber. Leicht kopflastig, aber nicht störend. Scheppert ein wenig in den tiefen Langen und der Plastiksattel, na ja… Also Hals einstellen und einen Sattel aus Knochen verpassen lassen.
Und nun geht das :0)

Februar 2015

Ich habe mein Arsenal um einen Verstärker erweitert, der sowohl den Sound des Akustikbasses als auch den der E-Bässe mehr als zufriedenstellend wiedergibt:

Der Roland Cube Bass 120XL

Das Gerät ist stark genug für unsere Bedürfnisse und auch für Live-Gigs in kleinen Clubs ausreichend dimensioniert, und mit DI-Out hat man ohnehin noch Luft nach oben. Ich persönlich schätze den Sound von Roland wirklich sehr: sauber, präzise und trotzdem (eigentlich: deswegen) druckvoll. I gfreimi :0)

Im April 2016 gab’s dann noch mehr Anlass zum gfrein und feiern: mein 60er!

Die Gründe dafür sind vielfältig: Viele schaffen’s gar nicht so weit – und wenn, dann mit viel Ach und Weh! Mir geht’s gut und dafür kann ich gar nicht genug dankbar sein.


Zu so einem „Runden“ darf man sich außerdem immer was Schönes wünschen. Und das kriegt man dann meistens auch noch! In meinem Fall einen – erraten! – neuen Bass, und ein Sandberg sollte es werden…


Und das ging so.


Schritt eins – Gasometer besuchen. Zwei – noch einmal Gasometer besuchen. So gut wie JEDEN Bass, der dort herumhängt begrapschen, will heißen, die Haptik austesten, ohne Ansehen des Preisschildes oder der Marke. Vier Instrumente bleiben über, davon ein Edelbass um 2.990,- (na ja, irgendwann MUSS man ja auch das Preisschild zur Kenntnis nehmen), zwei weitere bekannte Markeninstrumente und ein Sandberg.

Dann den Sound austesten.

Und am Ende war’s dann der Sandberg – greift sich gut an, klingt gut, sieht gut aus (was ja auch nicht gänzlich unerheblich ist), spielt sich wie von selbst…

Peter

Seit vielen Jahren produziere ich als Drummer von High Emotion, einer Blues/Rock/Coverformation, viel „Lärm“; als Vertreter des sogenannten „Ganzkörperdrummings“ lege ich gezielt Druck in jeden Schlag.
Im Gegensatz dazu ist es bei Family Business angesagt, vom Gaspedal runter zu steigen, Lautstärke heraus zu nehmen, um der Soundmalerei von Stimmen, Gitarre und Bass Raum zu geben. Weniger ist hier definitiv mehr…

Darüber hinaus ist es unser erklärtes Ziel, das gesamte FB-Equipment in einem Aufzug unterzubringen – schließlich finden unsere Proben jedes mal in einem anderen Wohnzimmer statt. Acoustic rules!
So habe ich mir ein Cajón (ka’xɔn, auf Deutsch auch Kistentrommel genannt) zugelegt. Wunderbar zu spielen mit Fingern, Knöcheln, Handballen, Fersenkicks, Sticks und Beserln. Anfangs eine Riesenumstellung, gelingen nun auch die feinen Zwischentöne und Nuancen, und das Ganze groovt schon recht beachtlich.

Ladies and Gentlemen: das Meinl Snare Cajon, Orange Burl und seit 12/2014 erweitert um eine Fußmaschine von schlagwerk und eine HiHat

Oft benötigen unsere Nummern nur eine einfache metrische Führungshand, und die lässt sich wunderbar mit einem Egg Shaker darstellen. Wollt ihr sehen? Hier bitte:

Tja, da wäre dann noch die Sache mit dem Singen. Ich habe schon mit High Emotion die eine oder andere Nummer gesungen, der mehrstimmige Gesang bei Family Business verlangt aber doch ein hohes Maß an Konzentration und Genauigkeit. Also üben. Die selbe Stelle wieder und wieder. Da kommt schon manchmal ein leichtes Gefühl von Frustration auf. Wenn’s dann aber endlich klappt, produzieren wir drei einen einheitlichen Klangkörper und der besteht aus weit mehr als drei Einzelstimmen. Und das war es dann allemal wert…

Ich verwende das Micro AKG C5 und seit 4/2015 auch das Shure Beta-58A:

Unsere Audioaufnahmen finden allesamt in meinem Wohnzimmer statt. Dabei haben wir entdeckt, welch erstaunliche Raumakustik dort herrscht:  Teppichboden und Jutetapeten liefern offensichtlich die erforderliche Dämpfung, die restliche Einrichtung verhindert einen schalltoten Raum – perfekt! Als Aufnahmeprogramm verwenden wir MAGIX Music Studio bzw. SAMPLITUDE Music Studio 2013, das erlaubt uns einfache Mehrspuraufnahmen und den einen oder anderen Trick 😉 .

Den Mikros vorgeschaltet ist ein Interface, das Focusrite Scarlett 2i2, die Gitarren spielen wir über einen POD II direkt ein.

Wir legen aber darauf wert, dass die Aufnahmen auch tatsächlich unsere Musik wiedergeben, also weder Streicher-Orgien noch Fischer-Chöre beinhalten, sondern der einfachen Instrumentierung von Family Business entsprechen. Ok., ein bisserl schummeln ja eh alle…
Aus meiner Sicht hat sich Family Business prächtig entwickelt. Es macht mir Spaß und gibt mir Kraft, mit meinen Freunden gemeinsam zu musizieren und dabei immer wieder Neues zu erarbeiten. Und das Socializing in den Pausen (na ja, Hopfen und Malz halt 😉 ) kommt erfreulicherweise auch nicht zu kurz.
Gehört sich auch in so einem Rudel…

Ach ja, auch bei mir gibt es Zuwachs und macht das Schlagwerken damit viel Freude:

Die Bande ist eine Art musikalischer Selbsthilfegruppe mit Freundeskreis. Und ein Non-Profitunternehmen. Wir verkaufen nichts. Hier gibt’s nix außer unserem eigenen Lebensgefühl, Freude an der Musik und dem Bedürfnis, diese Freude mit Anderen zu teilen. Findest Du pathetisch? Dann bist Du hier falsch.
 
Am Anfang standen Covernummern von Bands, die wir hoch schätzten: Eagles, Beatles, Clapton.., wir wollten ja einfach nur fünf Nummern miteinander spielen können. Das Schwergewicht lag dabei eindeutig auf dem Gesang und Alfreds Gitarre – Lagerfeuerromatik also.
 
Im Laufe der Zeit erhielt das Ganze eine Eigendynamik und wir begannen Nummern in unsere Muttersprache zu übersetzen, das heißt in die wienerische Mundart. Zuerst aus dem Englischen, bald schon aus dem Hochdeutschen (für uns eigentlich eine Fremdsprache, das haben wir nämlich erst in der Schule gelernt).
 
Dass wir auf unserer Suche nach Vorbildern auch auf Harry Ahamer gestoßen sind, war nur eine Frage der Zeit: spielbarer, erdiger Blues-/Funk-/Folkrock mit großartigen Mundarttexten, und so covern wir in der Zwischenzeit fünf Nummern des Meisters.
Die Familie ist dir zu Dank verpflichtet, Harry 🙂 !
 
Und jetzt bringen wir bereits 2 1/2 Stunden Mundartprogramm auf die Bühne.